Ortsverein Eggenstein-Leopoldshafen
Im Beisein von Hanne Landgraf wurde 1973 in Leopoldshafen der Ortsverein gegründet. Dem Zusammenschluss der Gemeinden Eggenstein und Leopoldshafen folgend wurden die Aktivitäten ab 1974 in der Gesamtgemeinde Eggenstein-Leopoldshafen angeboten. Erst die zeitweise Mitbenutzung des Jugendhauses Ende der 80er Jahre ließ jedoch ein erweitertes Angebot zu. Die eigene Begegnungsstätte eröffnete ab 2010 die Möglichkeit, regelmäßig Vorträge anzubieten. Der stetige Rückgang der Besucher im Ortsteil Leopoldshafen und die im Raum stehenden Umbaumaßnahmen der Gemeinde führte im Jahre 2014 zur Beendigung der Aktivitäten.
Noch lebende Gründungsmitglieder und auch heute noch AWO-Mitglieder sind Gerda Bechthold und Hildegard Hirt.
Vorsitz/ Kontakt
AWO Ortsverein Eggenstein-Leopoldshafen
Vorsitzende: Waltraud Dinges
Eingetragen im Vereinsregister des Amtsgerichts Mannheim unter VR 103177
Steuer Nr. 34002/33677 FA Karlsruhe-Durlach
Spendenkonto
Alle Angebote des Ortsvereins Eggenstein-Leopoldshafen werden von Ehrenamtlichen gemacht, die auf Ihre Unterstützung angewiesen sind.
Bankverbindung:
AWO Ortsverein Eggenstein-Leopoldshafen
IBAN: DE12 660 501 01 010 300 2119
Sparkasse Karlsruhe-Ettlingen (BIC: KARSDE66XXX)
AWO feiert im Jugendhaus
Frohgelaunt und erwartungsvoll feierten der "AWO-Treff-für-alle" und Freunde den erfolgreichen Abschluss des aktuellen Arbeitsjahres im Jugendhaus Eggenstein.
Bernd Stober, Sieglinde Schöler, Manfred Berger, Susanne Woll (v.li.), Thomas Riedel, Jutta Zimmermann (v.re.)
Ein herzliches Willkommen entbot der Vorsitzende Ludwig Zimmermann Bürgermeister Bernd Stober, Thomas Riedel, stvtr. Vorsitzender des AWO Kreisverbandes Ka-Land und Susanne Woll. Sieglinde Schöler und Manfred Berger vom DRK Eggenstein-Leopoldshafen waren gern gesehene Gäste. Er zeigte sich erfreut, dass Jutta Zimmermann aus dem AWO-OV Vorstand anwesend sein konnte.
Bernd Stober würdigte die Sozialarbeit des AWO Ortsvereins und dankte für die gute Zusammenarbeit. Dank und lobende Anerkennung für die geleistete Sozialarbeit sprach Thomas Riedel aus.
Ein Glas Sekt zum Jahresbeginn, Rosenmontag, Grillfest und Nikolaus, Ausflüge zur BUGA-Heilbronn und nach Hauenstein, das waren, neben den Seniorennachmittagen, die Höhepunkte im Jahresablauf.
Wegen Wasserschaden zu Beginn des Jahres im Jugendhaus musste improvisiert werden. Feuerwehrgerätehaus und Container waren die Provisorien - nicht optimal - aber Treffs konnten stattfinden.
Besonderen Dank an Bürgermeister Stober für die schnelle, sachbezogene Hilfe in dieser besonderen Situation.
Hier ist gut sein - lasset uns feiern
Gedichtvorträge, Lieder, heitere und nachdenkliche Vorträge leiteten zum unterhaltsamen Teil über.
Waltraud Dinges ist es gelungen, zusammen mit Ilse Winterstein, Helene Hinkel, Irma Schank, Doris Jäger und Hermine Menzer die Seniorennachmittage in gewohntem Umfang zu gestalten.
Text/Foto: LUZ
Die AWO feiert 100-jähriges Jubiläum - auch in den Ortsvereinen.
Der OV Eggenstein-Leopoldshafen hat daher die Ausstellung des Bezirksverbandes organisiert und so stehen vom 05. bis 23. August zehn Schautafeln im Foyer des Rathauses Eggenstein-Leopoldshafen. Diese sind zu den Öffnungszeiten von Montag bis Freitag zwischen 8:00 Uhr und 12:30 Uhr und Donnerstagnachmittag zwischen 14:00 Uhr und 18:00 Uhr zugänglich und jeder interessierte kann sich so einen Überblick über das Wirken und die Geschichte der Arbeiterwohlfahrt machen.
Unsere Aktivitäten
Neben den Ausflügen und der Ortsranderholung organisiert der Ortsverein Eggenstein-Leopoldshafen seit 1988 regelmäßig stattfindende Treffen in Eggenstein - mit Seniorengymnastik und Seniorennachmittag im AWO Jugendhaus. In der Begegnungsstätte in der Haydnstraße 5 finden zudem interessante Vorträge im Rahmen der Vortragsreihe "Gesundheit / Vorsorge / Sicherheit" (GVS) statt.
Mit dem Rückblick ...
auf ein arbeitsintensives Jahr startete die JHV des AWO OV Eggenstein-Leopoldshafen e.V. im AWO-JZ in Eggenstein.
Susanne Woll, die Verbandskoordinatorin des AWO Kreisver-bandes Karlsruhe-Land e.V., die dem Ortsverein bei seiner Arbeit tatkräftig zur Seite steht und weitere Gäste, wurden von Ludwig Zimmermann, Vorsitzender des AWO Ortsvereins Eggenstein-Leopoldshafen e.V., bei der jüngsten Jahreshauptversammlung im AWO Jugendzentrum in Eggenstein herzlich begrüßt.
Nach Feststellung der Beschlussfähigkeit der Versammlung und Totengedenken führte Zimmermann die ehrenamtliche Arbeit des Vereins auf. Mit einem Sektumtrunk stieß man auf 2018 an. Beim närrischen Nachmittag am Rosenmontag, bei der Osterfeier und beim Grillfest waren alle Seniorinnen und Senioren Feuer und Flamme.
Die Kaffeenachmittage beginnen mit Seniorengymnasitk, die von Erika Dremel geleitet wird. Die Anstrengungen des „Konditionstrainings“ ist allen anzumerken. Geselligkeit wird groß geschrieben und das singen traditioneller Lieder, unterstützt von Waltraud Dinges am Akkordeon, ist ein echtes Highlight. Die verdiente Kaffepause ist angesagt – Tische eindecken, Kuchen ausgeben und Getränke reichen – dafür sorgen Waltraud Dinges, Helene Hinkel, Doris Jäger, Hermine Menzer, Irma Schank und Ilse Winterstein.
Zwei Ausflüge wurden 2018 durchgeführt. Zum einen in die Pfalz ins Trifelser Land mit dem obligatorischen Kaffeenachmittag beim De´ Bäcker in Edenkoben mit „Vesperabschluss“ im „Reblaus-Bös“-Besen in Malsch/Heidelberg. Zum anderen nach Eppingen, wo alle Teilnehmer, nach dem Mittagessen im Ochsen in Mühlbach, bei einem Rundgang im denkmalgeschützten Stadtkern die markanten Wahrzeichen Stadtkirche, Pfeifferturm und Alte Universität bewundern konnten. Ein letzter „Boxenstopp“ in der Sportgaststätte FC Heidelheim beschloss wieder einmal einen interessanten Tag.
Der AWO Ortsverein zählt, so der Bericht der Schriftführerin Sonja Walz, 98 Mitglieder, davon 72 Frauen und 26 Männer. Dem Vorstand wurde eine solide Haushaltsführung bestätigt sowie Doris Jäger, die für die Finanzen zuständig ist, eine hervorragende Kassenführung. Nach Entlastung des Vorstandes und der Kassie-rerin, galt es, noch eine vakante Stelle zu besetzen.
Karin Roth musste bedauerlicherweise aus persönlichen Gründen ihren Posten als stv. Vorsitzende niederlegen. Zimmermann würdigte ihr großes ehrenamtliches Engagement mit einembunten Blumenstrauß. Sie war 10 Jahre die rechte Hand des Vorsitzenden und organisierte Fachvorträge mit hochkarätigen Ärzten und Sachverständigen in der Begegnungsstätte in der Haydnstraße.
Mehrheitlich wurde Waltraud Dinges, die auch den Seniorenkreis leitet, als stv. Vorsitzende gewählt.
Verbandskoordinatorin Susanne Woll lobte das Wirken des Vorsitzenden und seines Teams und erörterte wie wichtig es ist, dass der Sozialstaat vollumfänglich für ein lebenswertes Umfeld sorgt, in dem sich die Menschen wieder finden und „zuhause“ fühlen.
„Soziales Miteinander ist wichtiger denn je und hier leistet die AWO auch heute noch, wie schon in den Gründerjahren, Hilfe zur Selbsthilfe. Der Soziale Zaun und das solidarische Eintopfessen in der AWO Geschäftsstelle Bruchsal sind ein wichtiger Beitrag zum solidarischen Miteinander, so Woll weiter und betonte:„Wie schon Marie Juchacz sagte: Wir kämpfen für ein menschenwürdigeres Leben.“
#wir machen weiter – 100 Jahre AWO, so der Titel des Films, der über die soziale Not und die Unruhen in der Kaiserzeit berichtet und die sozialen Aktionen lebendig werden lässt, die in Gründung der AWO mündete, zeigte: Die Geschichte der AWO in den letzten 100 Jahren ist heute mehr denn je aktuell.
Im Anschluss dankte Zimmermann Bürgermeister Stober und der Gemeindeverwaltung für die vielfältige Unterstützung des Vereins und auch der Leitung des Jugendzentrums für die gute Zusammenarbeit.
Langjährige Mitglieder wurden von Susanne Woll mit einer Urkunde und einem Blumenpräsent geehrt: Gerda Bechthold(45J), Hildegard Hirt(45), Magdalena Timke(45J), Helene Heinz(30J), Karl Zimmermann(30), Luise Griesinger(20J), Theresa Rogalski(15J), Gerda Scheibe(15J), Bettina Speckert(15), Frank Speckert(15), Dietlinde Ganz(10J).
(SUS/LUZ)
Mit der AWO durchs Kraichgauer Hügelland ...
... nach Eppingen, dem Ziel des herbstlichen Ausflugs. Ubstadt, Menzingen, Zaisenhausen - das waren die Stationen auf dem Weg zum "Goldenen Ochsen" in Mühlbach - das Mittagessen war vorbereitet. Gestärkt ging die Fahrt weiter nach Eppingen. Erwartungsvoll konnten sich die Ausflügler in der baustellengeplagten Stadt die sehenswerten Kleinode ansehen.
Durch die Vielzahl historischer Fachwerkbauten ist die Stadt weltweit bekannt geworden. Die "Alte Universität" beherbergt heute das Stadt- und Fachwerkmuseum. Rund um Stadtkirche und Pfeifferturm, den markanten Wahrzeichen, scharen sich prachtvoll instandgesetzte und inzwischen liebevoll restaurierte mittelalterliche Fachwerkhäuser.
Die verkehrsberuhigte Altstadt mit ihren Shops und Cafés lädt zum Bummeln, Träumen und Genießen ein. Leider schlägt auch an einem so tollen, erlebnisreichen Tag die Stunde des Abschieds. Die Heimreise mit Vesperpause in Heidelsheim war der Schlussakkord des AWO-Herbstausflugs durchs Kraichgauer Hügelland.
Text/Foto:LUZ
Frühlings-Pfalzfahrt am 15. Mai 2018 Sonnenschein mit leichten Schleierwolken...
das war die Wetterprognose beim Aufbruch des AWO-Treff-für-Alle-Eggenstein-Leopoldshafen zum Frühlingsausflug in die Pfalz. Das Wetter hielt sich an die Prognose und strafte die Zweifler mit einem „Sonnenscheintag mit leichten Quellwolken und Sprühregen", so die Vorhersage, Lügen. Pünktlich zur Mittagszeit sorgte das einladende Büfett(all inclusive) in Kandel mit dem vielfältigen Angebot für eine stabile Ausgangslage.
Winden, Hergersweiler, Bad Bergzabern - das war der Einstieg in die „Frühlingspfalz". Entlang der Deutschen Weinstraße, vorbei an Pleisweiler, Klingenmünster und Waldhambach war Annweiler am Trifels angesagt.
"Bergsteigen" oder nicht? Was tun?
Die Reichskleinodien Krone, Zepter und Reichsapfel ansehen, das hatte schon seinen besonderen Reiz. Die Mühe des Aufstiegs wollte jedoch an diesem Tag niemand auf sich nehmen. Nach kurzer Rast und Beratung war man sich einig - wir fahren weiter zur Kaffeepause. Birkweiler, Walsheim und Edesheim zogen im schönsten Sonnenschein vorbei, dann war „De´ Bäcker Becker" in Edenkoben erreicht. Die „Schlacht am Kuchenbüfett" nahm ihren Anfang. Gut gestärkt für die vorletzte Etappe ging´s frohgelaunt weiter.
Kaffeepause beendet - es kann weitergehen.
Hanhofen, Dudenhofen, Speyer - dann wurde der Rhein, diesmal ohne Verkehrsstau überquert. Reilingen, St.Leon-Rot, Malsch - der letzte „Boxenstop", beim „Bärtigen Winzer", war angesagt. Küche und Keller der Besenwirtschaft sorgten stilgerecht dafür, dass auch die letzte Etappe des AWO-Frühjahrs-Ausflugs in die Pfalz zum Genuss wurde. Die Rückfahrt erfolgte beruhigt und termingerecht.
Text/Fotos: LUZ
Jahreshauptversammlung der AWO Eggenstein-Leopoldshafen
Mit dem Rückblick auf ein arbeitsintensives Jahr startete die Jahreshauptversammlung des AWO-Ortsvereins Eggenstein-Leopoldshafen e.V. im AWO Jugendzentrum in Eggenstein Ludwig Zimmermann hieß Susanne Woll, die Verbandskoordinatorin des AWO-KV Karlsruhe-Land, in Vertretung des Vorsitzenden Roland Herberger, herzlich willkommen. Jahreszeitliche Programmpunkte, Geselligkeit und die Freude an traditionellen Liedern bringen immer wieder viele Senioren turnusgemäß zu gemütlichen Nachmittagen im Jugendhaus Eggenstein zusammen, wie Waltraud Dinges erläuterte. Ob "Start ins Neue Jahr", "Närrischer Nachmittag", Osterfeier oder Grillen - bei diesen Sonderaktionen machen alle gerne mit. Der AWO Ortsverein zählt, so der Bericht der Schriftführerin Sonja Walz, 108 Mitglieder.
Die Revisorin Bettina Speckert bestätigte dem Vorstand eine solide Haushalts- und Doris Jäger eine korrekte und keinerlei zu beanstandende Kassenführung. Ludwig Zimmermann wies auf die Zusammenarbeit mit dem AWO Seniorenzentrum Hardtwald und dem AWO Kreisverband Karlsruhe-Land hin. Die Teilnahme an Veranstaltungen des AWO Bezirksverbandes sowie des Kreisseniorenrats wurden regelmäßig besucht, um Informationen im weiteren sozialen Umfeld austauschen und erfahren zu können. Ausflüge bieten immer wieder Abwechslung. Im Kakteenland Steinfeld ließen die stachligen Gewächse die Herzen höher schlagen. In Speyer war es ein Genuss, auf der Flaniermeile im Angesicht des Doms zu verweilen. "Auf Siegfrieds Spuren" nach Erbach im Odenwald zu fahren und dort die Schönheiten im Deutschen Elfenbeinmuseum zu bestaunen - das war schon ein besonders Erlebnis. Zimmermann dankte auch Bürgermeister Bernd Stober und der Gemeindeverwaltung für die vielfache Unterstützung der Gemeinde.
Verbandskoordinatorin Susanne Woll berichtete im Anschluss über die vielfältigen Aktivitäten der Kreis-AWO in Karlsruhe-Land, insbesondere hinsichtlich dem anstehenden 100jährigen Jubiläum in 2019. So sei eine Fahrt durch den Landkreis geplant, auf der alle AWO Einrichtungen abgefahren werden sollen. Die AWO Baden richtet zudem im November 2019 einen Festakt in der Karlsruher Schwarzwaldhalle aus. Ansonsten werde es im Rahmen der Aktionswoche im Juni wieder der „Soziale Zaun“ vor der Geschäftsstelle in der Bruchsaler Prinz-Wilhelm-Straße stehen, an dem jeder Bedürftige sich mit gespendeten Körperpflegeprodukten, Nahrung für den Hund oder haltbarer Nahrung eindecken kann. Wie auch der regelmäßig stattfindende „Soziale Eintopf“ seien dies die kleinen Gesten, durch die man die Gesellschaft ein kleines Stück besser machen kann, so Woll. Ebenso warb sie noch für die an diesem Sonntag (6. Mai) stattfindende Seniorenmesse in der Wagbachhalle Wiesental.
Im Anschluss wurden von Susanne Woll die Erhungen für langjährige Mitgliedschaft vorgenommen. Für 40 Jahre wurde Wilfried Jahraus geehrt, Daniel Dech für 35 Jahre Mitgliedschaft, Ruth Hohler, Olga Müllich sowie der Vorsitzende Ludwig Zimmermann für 25 Jahre, Brigitte Häfele für 20 Jahre, Irene Fucec, Hermann Völzke und Jutta Zimmermann für 15 Jahre und Hermine Menzer und Günther Klingler erhielten für 10 Jahre Mitgliedschaft eine Urkunde und ein Blumenpräsent.
AWO-OV Aktivisten besuchten Katharinenhöhe
Entspannen und informieren …
… das hatten sich die Aktiven des AWO Ortsvereins vorgenommen. Die Sommerpause machte es möglich der Katharinenhöhe in Schönwald im Schwarzwald einen Besuch abzustatten. Das Wetter spielte mit, gute Laune war angesagt und kurzweilig ging’s über Offenburg, Haslach, Triberg, über steile Schwarzwaldstraßen auf über 1000 m.
Stephan Maier, Geschäftsführer der Katharinenhöhe, Rehabilitationsklinik für Kinder mit Familie, Jugendliche und junge Erwachsene, zeigte sich erfreut über den Infobesuch und das Interesse der Mitarbeiter des AWO Ortsvereins an der Arbeit in der Einrichtung.
Dem Geschäftsführer gelang hervorragend, das familienorientierte Reha-Konzept im Rahmen eines ausführlichen Rundgangs der AWO-Einrichtung spannend darzustellen. „Eine schwere Erkrankung belastet zwar hauptsächlich den Patienten, psychisch wie auch körperlich. Jedoch werden auch die restlichen Familienmitglieder durch die Konfrontation mit der Krankheit psychisch sehr stark belastet“, so Stephan Maier weiter.
Das Ziel der familienorientierten Rehabilitation (FOR) ist es, nicht nur das Patientenkind medizinisch als auch psychologisch zu betreuen, sondern der gesamten Familie eine psychologische Betreuung zu gewährleisten. Jedoch soll die Behandlung der Familienmitglieder primär darauf abzielen, die Rehabilitationsziele für das schwerkranke Kind zu erreichen. Die Katharinenhöhe ist die erste Einrichtung, die dieses Rehabilitationskonzept für schwerkranke Kinder und deren Familien anbot. Außerdem gibt es bis heute nur 4 weitere solche Kliniken in Deutschland.
Die Keimzelle schuf 1912 ein Berliner Arzt mit dem „Schwarzwaldhaus“ einem Erholungsheim für Kinder die an Tuberkulose erkrankt waren. Nach dem ersten Weltkrieg übernahm die Arbeiterwohlfahrt das Erholungsheim, das 1933 zwangsweise an die „NS-Volkswohlfahrt“ übertragen wurde. Doch bereits 1945 erhielt die Arbeiterwohlfahrt die Einrichtung wieder zurück. Große Anstrengungen waren erforderlich, um vom „Schwarzwaldhaus“ des Jahres 1912 zur Katharinenhöhe mit ihrem aktuellen, umfangreichen und einzigartigen familienbezogenem Reha-Angebot zu gelangen.
„Spenden von Wirtschaft und Industrie, aber auch die finanziellen Leistungen des Fördervereins, kooperativer Mitglieder und vieler Einzelpersonen helfen mit“, so Stephan Maier, „damit wir auch weiterhin in der Lage sind, die ‚Katharinenhöhe‘ auf aktuellem Stand zu halten und zukunftsorientiert heilend und helfend tätig sein zu können“.
Sonnenschein mit leichten Schleierwolken ...
... das war die Wetterprognose beim Aufbruch der AWO-Senioren zum Frühlingsausflug in die Pfalz. Im Kakteenland Steinfeld ließen alle nur denkbaren Farben, Formen und Größen der stacheligen Gewächse das Herz der Kakteenfreunde höher schlagen.
Wer die Wahl hat - Kakteen und Accessoires
Die Lichtreflexe der ausliegenden Schmucksteine im morgendlichen Sonnenschein - von rosa bis blau mit vielerlei Zwischentönen leuchtend - spiegelten sich in den Augen der Ausflügler. Ein kurzes Verweilen, dann war die Hofschänke in Winden angesagt. Typische Pfälzer Leckerbissen wie Winzerschmaus, Saumagen oder Rinderstreifen mit frischen Pfifferlingen wurden angeboten.
Frisch gestärkt durch Pfälzer Speis´ und Trank fuhr die AWO Schar frohgelaunt der geschichtsträchtigen Stadt Speyer entgegen.
Geschichte - der Dom - alles überragend
"Macht euch auf nach Speyer" empfahl schon Goethe - und er hatte recht!
In der "Lebensader von Speyer", wie die Maximilianstraße, die Flanier- und Genussmeile der Stadt auch genannt wird, schien die Zeit still zu stehen. Kaffee, Kuchen und Eiskreationen genießen, shoppen gehen oder geschichtsträchtige Erkundungen starten - für alle Wünsche war, neben dem Weltkulturerbe Kaiserdom, vieles geboten.
Stadthaus Speyer, Dreifaltigkeitskirche, Historisches Museum der Pfalz, Alte Münze, Fischmarkt, Holzmarkt und so weiter. Die besonderen geschichtsträchtigen Sehenswürdigkeiten in der Altstadt ließen sich noch lange weiter aufzählen.
Das Technik-Museum beweist mit der Raumfahrtausstellung "Spaceshuttle", der Boeing 747 und einem U-Boot, neben vielen aktuellen Themen, dass Geschichte und Neuzeit in Speyer hervorragend repräsentiert sind. Text/Fotos: LUZ
AWO-Ausflug Senioren Eggenstein-Leopoldshafen
War es Zeus? Noch war der Himmel bewölkt, als die AWO-Ausflügler erwartungsvoll zum Herbstausflug aufbrachen. Die Hofschänke Meyer in Winden wurde ohne Verkehrsstau punktgenau erreicht. Typische Pfälzer Leckerbissen wie Winzerschmaus, Saumagen oder Rinderstreifen mit frischen Pfifferlingen wurden angeboten. Die Auswahl war nicht leicht, doch alle hatten zu guter Letzt doch noch das Passende gefunden. Noch einen guten Pfalzwein gekostet - und die Tour konnte weitergehen.
Quer durch die herbstliche Pfalz ging´s, vorbei an der beeindruckenden Kulisse des Speyerer Doms, Richtung Schwetzinger Schloss.
Die weiträumigen Arrangements des im 18. Jahrhundert angelegten Schlossgarten konnten bei diesem Kurzbesuch nur erahnt werden. Elemente und Symbole aus östlichen Kulturen, Inseln der Ruhe und Stille, kindgerechte Spielwiesen und Spielgeräte - ein breites Angebot im herbstlich blumenbestückten Park.
Es lächelt der See - aber zum Baden ist es doch zu frisch; in dieser Beurteilung war man sich schnell einig.
Welche Gestalt stellt diese allegorische Figur aus der antiken Götter-, Helden- oder Sagenwelt dar? War es Zeus, der Göttervater bei einem amorösen Abenteuer oder Danubius, der Flussgott der Donau? Das konnte auf die Schnelle, wie so viele weitere auftauchende Fragen, nicht geklärt werden.
Kaffee und Kuchen riefen - dem Nachmittagsgenuss musste ja noch gefrönt werden. Die Weiterfahrt zum Vesper im "Besen Bös" in Malsch stand an.
Ein toller Tag ging langsam zu Ende - aber die Erlebnisse des AWO-Herbstausflugs werden noch lange in der Erinnerung weiterleben.
BB Bank Karlsruhe unterstützt AWO-Präsentationstechnik
Besucher und Referenten der Vortragsreihen in der AWO Begegnungsstätte in Eggenstein, Haydnstraße 5 können sich seit kurzem über das „Update“ der Präsentationstechnik freuen. Durch eine großzügige Spende der BB Bank Karlsruhe - Gewinnsparverein Baden e.V. - konnten die Wünsche nach einer Aktualisierung der Präsentationstechnik, die „in die Jahre gekommen“ war (bereits fünf Jahre zählen ja bekanntermaßen in der IT-Welt bereits als uralt) Wirklichkeit werden.
Die Installation eines hochauflösenden, DIN-Norm-gerechten, lichtstarken Projektionssystems mit Adaptionsmöglichkeiten auch älterer Bildgeber, z.B. VGA oder vergleichbaren Schnittstellen an den aktuellen HDMI-Standard, war im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten des AWO-Ortsvereins nicht alleine zu finanzieren. Nur durch die höchst erfreuliche kurzfristig und unbürokratisch gewährte Unterstützung der BB Bank Karlsruhe - Gewinnsparverein Baden e.V. konnte das Projekt kurzfristig umgesetzt werden. Durch diesen finanziellen Zuschuss in Höhe von 1.000,00 € ist es auch weiterhin möglich, die für Besucher kostenfreien Vorträge in der aktuell möglichen Qualität anzubieten.
Der AWO OV Eggenstein-Leopoldshafen e.V. dankt Filialdirektor Andreas Zachmann und der BB Bank Karlsruhe - Gewinnsparverein Baden e.V. recht herzlich für die großzügige finanzielle Hilfe.
Vorstand
Mitglied werden
Wenn Sie Mitglied im Ortsverein Eggenstein-Leopoldshafen werden möchten, finden Sie hier die Beitrittserklärung, die Sie einfach ausdrucken, ausfüllen und an die angegebene Adresse senden können.